From ce6985ab21e121812f95eeb6c4181276661b673c Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Agnes Seipelt Date: Wed, 9 Oct 2024 14:02:16 +0200 Subject: [PATCH] Update _posts/2024-10-10-Vorstellung-Agnes-Seipelt.md Co-authored-by: Salome Obert <43742700+obertsalome@users.noreply.github.com> --- _posts/2024-10-10-Vorstellung-Agnes-Seipelt.md | 2 +- 1 file changed, 1 insertion(+), 1 deletion(-) diff --git a/_posts/2024-10-10-Vorstellung-Agnes-Seipelt.md b/_posts/2024-10-10-Vorstellung-Agnes-Seipelt.md index a87f29b..c1a5c37 100644 --- a/_posts/2024-10-10-Vorstellung-Agnes-Seipelt.md +++ b/_posts/2024-10-10-Vorstellung-Agnes-Seipelt.md @@ -18,7 +18,7 @@ Im Masterstudium Musikwissenschaft habe ich den Professionalisierungsbereich „ Thematisch habe ich mich schon immer am meisten für die Codierung und Modellierung von Musik mit MEI interessiert. In meiner Masterarbeit konnte ich das in die Praxis umsetzen und habe mich mit dem Manuskript zur Erstaufführung von Webers *Freischütz* 1821 in Wien beschäftigt, das zensurbedingten, externen Eingriffen unterlag. Für diese Veränderungen, die teils inhaltlicher und teils materieller Natur sind, habe ich verschiedene Konzepte für die Codierung und Modellierung der Daten diskutiert und bin dadurch bereits auf die Konzepte von Beethovens Werkstatt aufmerksam geworden. Erfreulicherweise konnte ich meine Abschlussarbeit direkt auf der [Music Encoding Conference 2016 in Montréal](http://doi.org/10.15463/music-1) vorstellen. -Kurz nach Abschluss meines Masterstudiums habe ich bei Andreas Münzmay als Mitarbeiterin angefangen und zeitgleich in dem zweijährigen Forschungsprojekt ["Digitale Musikanalyse mit den Techniken der Music Encoding Initiative (MEI) am Beispiel der Kompositionsstudien Anton Bruckners“](http://www.bruckner-online.at/?page_id=1570) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. In diesem Projekt haben wir das Studienbuch von Anton Bruckner, das er bei seiner Lehrzeit bei Otto Kitzler anlegte, vollständig in MEI codiert und in einem Viewer in einer synoptischen Ansicht bereitgestellt. Die zahlreichen kurzen harmonischen Studien, Kadenzen und Modulationen dienten zudem als Spielwiese für die Konzeption einer (teil)automatischen harmonischen Analyse der Musik mittels XSL Transformationen. +Kurz nach Abschluss meines Masterstudiums habe ich bei Andreas Münzmay als Wissenschaftliche Mitarbeiterin angefangen, zu arbeiten und zeitgleich in dem zweijährigen Forschungsprojekt ["Digitale Musikanalyse mit den Techniken der Music Encoding Initiative (MEI) am Beispiel der Kompositionsstudien Anton Bruckners“](http://www.bruckner-online.at/?page_id=1570) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. In diesem Projekt haben wir das Studienbuch von Anton Bruckner, das er bei seiner Lehrzeit bei Otto Kitzler anlegte, vollständig in MEI codiert und in einem Viewer in einer synoptischen Ansicht bereitgestellt. Die zahlreichen kurzen harmonischen Studien, Kadenzen und Modulationen dienten zudem als Spielwiese für die Konzeption einer (teil)automatischen harmonischen Analyse der Musik mittels XSL-Transformationen. Noch in meiner Zeit im Bruckner Projekt wurde ich zu einem Arbeitstreffen vom Projekt Beethovens Werkstatt eingeladen, das das Konzept der harmonischen Analyse im Rahmen des zweiten Moduls aufgreifen wollte. Nach Ende des Bruckner-Projekts konnte ich dann glücklicherweise direkt bei Beethovens Werkstatt anfangen und habe die harmonische Analyse (mit einigen Anpassungen und Verbesserungen) mit Hilfe von Johannes Kepper als eine der Perspektiven in der Vide-App von [Modul 2](https://beethovens-werkstatt.de/modul-2/) implementiert.